Über mich
Meine Vision
Über mich
Meine Kernthemen
NEUE WEGE GEHEN - FÜR EINE SOLIDARISCHE, OFFENE & ÖKOLOGISCHE GESELLSCHAFT
Politische Arbeit:
Mein politisches Engagement wurzelt in der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, neue Wege zu gehen, um eine Gesellschaft zu schaffen, die von Solidarität, Offenheit und ökologischer Verantwortung geprägt ist. Meine politische Reise begann mit meinem entschlossenen Einsatz gegen das geplante Steinkohlekraftwerk am Greifswalder Bodden. Dieser Widerstand war nicht nur ein klares Zeichen gegen umweltschädliche Vorhaben, sondern auch ein erster Schritt hin zu einer zukunftsweisenden Energiepolitik, die auf erneuerbaren Energien basiert.
Meine Überzeugungen:
Der Beitritt zur SPD war für mich ein logischer Schritt, da ihre sozialdemokratischen Werte von Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit eng mit meinen eigenen Überzeugungen verknüpft sind. Der Fokus auf eine solidarische Gesellschaft, in der alle Gruppen gleiche Möglichkeiten erhalten, spiegelt meine Vorstellung von einer gerechten und offenen Gesellschaft wider. Meine politische Arbeit wird durch meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Wissenschaft bereichert und ist fest auf den Grundwerten Solidarität, Offenheit und ökologischer Verantwortung verankert.
Meine Ziele:
Mein politisches Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Dabei liegt mein Fokus auf einem ausgewogenen Tourismus, der Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe und der Stärkung des ländlichen Raums. Diese Grundwerte leiten mein Handeln, und ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, eine lebenswerte und zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten.
Meine wichtigsten Stationen
Schule und Studium
Ich wurde in Mönchengladbach geboren und absolvierte dort 1995 mein Abitur. Bereits während meiner Schulzeit arbeitete ich als Aushilfskraft in einer Bäckerei. Zum Studium zog es mich nach Aachen an die RWTH, wo ich 2003 meinen Magisterabschluss in Soziologie absolvierte. Auch während des Studiums arbeitete ich als stets nebenbei als Aushilfe und studentische Hilfskraft.
Promotion und Arbeitsverhältnisse
Nach meinem Abschluss strebte ich in Kassel am Institut für Arbeitswissenschaft an der Universität eine Promotion an. Während meiner Doktorarbeit beschäftigte ich mich intensiv mit Fragen der Arbeitsorganisation, humaner Arbeitsgestaltung und dem Wissensaustausch in Unternehmen.
Nach dem Abschluss meiner Doktorarbeit verließ ich Kassel, um in Hamburg zu arbeiten. An der Universität der Bundeswehr forschte ich im Bereich der Berufspädagogik und leitete Lehrveranstaltungen. Während ich zwischen 2005 und 2012 stets zwischen Hamburg und Greifswald pendelte, kam ich schließlich 2021 an der Universität Greifswald an.
In meinen Jahren an den verschiedenen Universitäten habe ich nicht nur viele interessante Fragestellungen bearbeitet und mich in verschiedene Themenbereiche eingearbeitet, sondern auch Erfahrung in der Beantragung und Verwaltung von Fördermitteln und der Steuerung von Projekten gewonnen.
Politisches Engagement
Ungefähr zur Zeit meiner Ankunft in Greifswald begann in der Region die Diskussion über den Bau eines Steinkohlekraftwerkes am Greifswalder Bodden. Ich trat in die Greifswalder Bürgerinitiative gegen das Steinkohlekraftwerk ein und organisierte 2009 eine Konferenz über das Potenzial erneuerbarer Energien für unser Land und die Region.
Seit dem hat mich das Thema "erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit" stets begleitet.
Das Thema der erneuerbaren Energien hat mich seitdem weiter begleitet. So wurde ich 2013 Gründungs- und Aufsichtsratsmitglied der Bürgerenergiegenossenschaft Inselwerke eG auf Usedom und organisierte gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine weitere Tagung zum Stand und Nutzen der Energiewende. Seit 2017 bin ich Mitglied des Energie-Beirates Vorpommern.
Für eine nachhaltige Zukunft: Meine Kernthemen
Als Ihre Landtagsabgeordnete setze ich mich leidenschaftlich für drei zentrale Themen ein, die aus meiner Sicht für die Zukunft unseres Landes von entscheidender Bedeutung sind: Forstpolitik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, sowie den zweite Bildungsweg.
Forstpolitik
In einer Zeit, in der der Klimawandel immer spürbarer wird und die Bedeutung des Umweltschutzes zunimmt, ist eine verantwortungsvolle Forstpolitik von entscheidender Bedeutung. Diese umfasst nicht nur den nachhaltigen Schutz und die Bewirtschaftung unserer Wälder, sondern auch die Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei geht es darum, das Bewusstsein für Umweltthemen zu stärken, nachhaltiges Handeln zu fördern und die nächste Generation zu ermächtigen, sich aktiv für den Schutz unserer Natur einzusetzen.
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, den Spagat zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Schutz der Umwelt zu meistern. Als Abgeordnete sehe ich es als meine Aufgabe an, Lösungen zu finden, die sowohl ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit gewährleisten. Dazu gehören die Förderung von umweltfreundlichen Praktiken in der Forstwirtschaft, die Unterstützung von Bildungsprogrammen für nachhaltige Entwicklung und die Schaffung von Anreizen für Unternehmen, sich für umweltfreundliche Maßnahmen einzusetzen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten können. Daher setze ich mich für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Bildungseinrichtungen ein, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Eine zukunftsorientierte Gesellschaft erfordert nicht nur ökologische Nachhaltigkeit, sondern auch ein Bewusstsein und Engagement für nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen des Lebens. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie das Fundament für Veränderungen und Innovationen legt und die nächste Generation dazu ermächtigt, sich aktiv für den Schutz unserer Natur und die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft einzusetzen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung beinhaltet die Förderung von Umweltbewusstsein, ökologischer Verantwortung, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Sie befähigt die Menschen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und ihr Handeln entsprechend anzupassen.
Die Forstpolitik ist eng mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung verbunden, da sie sich auf den nachhaltigen Schutz und die Bewirtschaftung unserer Wälder konzentriert. Eine verantwortungsvolle Forstpolitik erfordert nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis für ökologische Zusammenhänge und die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Umwelt.
Durch Bildung für nachhaltige Entwicklung können Menschen, die in der Forstwirtschaft tätig sind oder von ihr betroffen sind, dazu befähigt werden, umweltfreundliche Praktiken zu fördern, die Artenvielfalt zu schützen und die langfristige Gesundheit unserer Wälder zu gewährleisten. Darüber hinaus kann Bildung dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder als wichtige Kohlenstoffsenken und Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten zu stärken.
Der zweite Bildungsweg
Der Zugang zu Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht und eine entscheidende Grundlage für persönliche Entwicklung und gesellschaftlichen Fortschritt. Doch nicht jeder hat die gleichen Startchancen im Leben, und viele Menschen stehen vor Herausforderungen, die ihren Bildungsweg beeinflussen.
Der zweite Bildungsweg bietet Menschen, die aus verschiedenen Gründen ihren ersten Bildungsweg nicht abschließen konnten, die Möglichkeit, ihren Bildungsweg fortzusetzen und neue Perspektiven zu eröffnen. Dies kann durch die Förderung von Weiterbildungsmöglichkeiten, die Anerkennung von informellem Lernen und die Schaffung von flexibleren Bildungsstrukturen erreicht werden.
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Barrieren abzubauen, die den Zugang zum zweiten Bildungsweg erschweren können, sei es finanzielle Hürden, fehlende Unterstützungsangebote oder gesellschaftliche Vorurteile. Als Abgeordnete setze ich mich dafür ein, diese Barrieren zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu überwinden.
Ich glaube fest daran, dass Bildung ein Schlüssel zur sozialen Gerechtigkeit und zur Förderung von Chancengleichheit ist. Indem wir den zweiten Bildungsweg unterstützen und fördern, können wir dazu beitragen, dass jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem bisherigen Bildungsweg.