Kreisstraße zwischen Spantekow und Rehberg muss dringend saniert werden.

Dr. Monique Wölk:
„Kreisstraße 60 zwischen Spantekow und Rehberg
muss
dringend saniert werden. Die Kreisverwaltung
muss ihre
Versprechen einhalten.“

Nach einem Hilferuf eines Bürgers aus Japenzin besichtigte die  Landratskandidatin der SPD Vorpommern-Greifswald, Dr. Monique Wölk, den Zustand der Kreisstrasse 60 zwischen Spantekow und Rehberg.
Die Sanierung der Straße war bereits Teil der mittelfristigen Investitionsplanung des Landkreises. Hierzu sollten Mittel in Höhe von 1,7 Mio. Euro in den Haushalten 2018 und 2019 eingesetzt werden. Trotz einer mündlichen Zusage des zuständigen Beigeordneten wurden die Mittel nach Aussage des Bürgers aus dem Doppelhaushalt 2018/2019 gestrichen.

Hierzu erklärt Dr. Monique Wölk: „Der Zustand der Strasse ist unhaltbar und stellt für die Bewohner in den betroffenen Dörfern ein erhebliches Problem dar. Nach der Frostphase droht sich der Zustand der Strasse noch weiter zu verschlimmern. Es muss dringend Abhilfe geschaffen werden“.
Der betroffene Bürger, Albrecht von Hagen, schlug gegenüber der Landratskandidatin vor, schnellstmöglich zumindest eine Reparatur der K 60 mit Kosten in Höhe von ungefähr 100.000 Euro in Auftrag zu geben.
Dieses wäre für die Leute vor Ort eine wichtige kurz- und mittelfristige  Entlastung.

Dr. Monique Wölk erklärt dazu: „Der Kreis muss gute Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger viel stärker aufnehmen und darf die Sorgen der Menschen nicht ignorieren. Um noch vor dem 27. Mai Abhilfe im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von Japenzin und Rehfeld zu schaffen, habe ich die SPD Kreistagsfraktion gebeten, das Thema als Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung des Kreistages am 19. Februar zu beantragen. In den nächsten Tagen werde ich mich an die anderen Landratskandidatinnen und  kandidaten wenden, um eine überparteiliche Positionierung für die schnelle Reparatur der Kreisstrasse 60 zu finden. Es ist eine Chance für alle Beteiligten, neue Wege zu gehen und ein Zeichen für Überparteilichkeit und für die notwendige Entwicklung des ländlichen Raumes in unserem Landkreis zu setzen.

Jugendumfrage: Ohrfeige für den Landkreis – Nahverkehr muss dringend ausgebaut werden!

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat für das Integrierte Regionale Entwicklungskonzept eine umfangreiche Umfrage (PDF-Dokument, 2,9 MB) unter Jugendlichen im Landkreis durchgeführt. Hieran haben sich 450 Jugendliche je zur Hälfte aus Stadt und Land im Alter bis 27 Jahre beteiligt. Die Ergebnisse zeigen, dass die jungen Menschen dem öffentlichen Nahverkehr mit Bussen und Bahn im Landkreis die schlechteste Note erteilen. Die zweit- und drittschlechtesten Beurteilungen bekommen das Internet/ WLAN-und Mobilfunknetz sowie der Zustand und die Ausstattung der Schulen.

Hierzu erklärt die Landratskandidatin der SPD, Dr. Monique Wölk:

Es ist toll, dass sich die jungen Menschen Zeit für die Umfrage genommen haben und ihre Meinung zu den wichtigen Themen in unserem Landkreis äußern. Sie zeigen klar und deutlich auf, wo sie die Probleme des Landkreises sehen. Die Umfrageergebnisse bestätigen meine Forderung nach Investitionen in den Nahverkehr, um mehr Busverbindungen und häufigere Fahrten im ländlichen Raum anzubieten. Gegenwärtig fährt an vielen Orten im Landkreis nur der Schulbus. Für Fahrten in der Freizeit müssen die Eltern einspringen oder die Jugendlichen müssen zu Hause bleiben. Das ist nicht nur ein Thema für junge Leute, sondern auch für Familien und für viele ältere Menschen im ländlichen Raum.

Im Falle meiner Wahl werde ich daher zügig die Schaffung eines kreisweiten Rufbussystems vorantreiben und mehr Finanzmittel für den Nahverkehr zur Verfügung stellen.

Außerdem will ich ein Schülerfreizeitticket für die Schülerinnen und Schüler im Landkreis einführen. Mir ist es wichtig, die Lebensbedingungen für junge Menschen zu verbessern, um sie davon zu überzeugen im Landkreis zu bleiben. Ein gutes Nahverkehrssystem mit Bussen und Bahn gehört einfach dazu.“

Zur Bewertung der Schulen und Schulausstattung äußert sich Dr. Monique Wölk:
„Auch hier zeigen die Antworten der jungen Menschen, dass wir im Landkreis an den grundlegenden Strukturen und Einrichtungen arbeiten müssen: Wenn wir unseren Kindern und Jugendlichen gute Startbedingungen ins eigene Leben ermöglichen wollen, dann gehört eine bestmögliche Ausbildung einfach dazu. Dann müssen wir unsere
Schulen aber auch besser als bisher ausstatten, z.B. mit einer stabilen und schnellen Interanbindung, mit W-LAN und mit weiteren modernen Lehr- und Lernmittel. Und wir müssen unsere Schulen – wo nötig – auch neu bauen und sanieren.“

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald ist für die Gymnasien – außer in Greifswald – die Berufsschulen und die Förderschulen zuständig, die Gemeinden wiederum für die Grundschulen und die regionalen Schulen. Die SPD Landratskandidatin Dr. Monique Wölk sagt dazu:

Die Gymnasien, Förderschulen und besonders die Berufsschulen benötigen mehr Investitionen. Dabei darf aber die Ausstattung der Regionalen Schulen und Grundschulen nicht aus dem Blick geraten. Diese hängt eng mit der finanziellen Ausstattung der Gemeinden zusammen. Wenn wir eine gute Ausstattung der regionalen Schulen und Grundschulen erreichen wollen, dann müssen wir die Finanzsituation der Gemeinden verbessern.“

Aktuell verhindert die Konsolidierungsvereinbarung zwischen dem Landkreis und dem Land Mecklenburg-Vorpommern zusätzliche Investitionen in Bildung, Nahverkehr und eine Entlastung der Kommunen. Dr. Monique Wölk stellt klar:
„Die Konsolidierungsvereinbarung in ihrer jetzigen Form verhindert eine auf die Zukunft ausgerichtete Entwicklung des Landkreises. Die derzeitige Sparpolitik findet auf Kosten der Menschen und der Zukunft unseres Landkreises statt. Wir müssen die Konsolidierungsvereinbarung schnellstens neuverhandeln und im Sinne der Menschen im Land neu ausrichten. Wir brauchen eine stärkere Entschuldung des Landkreises durch das Land und eine Öffnungsklausel für Investitionen in den Nahverkehr, in Bildung und in die technische und verkehrliche Infrastruktur des Landkreises.“

Dokument:
 ↓ Pressemitteilung-Jugendumfrage-Nahverkehr

Video vom SPD-Parteitag